In der antiken griechischen Mythologie galt Aphrodite als die Königin der Liebe und der Schönheit. Zahlreiche Legenden schildern den Zauber ihrer Ausstrahlung und die Kraft ihrer kultartigen Wirkung.

Auf einem Ostinato-Basston entwickelt sich melodisch, harmonisch und dynamisch aufsteigend die Einleitungsidee. Sie bereitet atmosphärisch den Einsatz des ersten großen und kräftig gestalteten Themas vor. Eine kurze, lyrische mit barockem Hauch anmutende Idee unterbricht das selbstbewusste Thema, um es erneut erstrahlen zu lassen.

Mit der modulierenden Überleitung wird die Tonart des neuen, durchaus getragenen und verinnerlichten zweiten Themas erreicht. Dieses Thema wird zuerst dezent, in spärlicher Instrumentation und danach, als langsamer Beat in voller Instrumentation dargeboten, um wieder verinnerlicht und ruhig auszuklingen.

Ohne Vorbereitung, quasi als musikalische Überraschung setzt das erste prägnante Thema mit seinem rhythmisch bestimmten Unterbau ein. Ein harmonischer Trugschluss bereitet den ruhigen, imposanten Schluss vor.

Rhythmisch, melodisch, harmonisch und allgemein-technisch entsprechen die interpretatorischen Anforderungen des Werkes den Möglichkeiten einer durchschnittlichen Mittelstufenkapelle.

Es sei darauf hingewiesen, dass sämtliche kompositorischen Strukturen, dank der bedacht hinzugefügten Stichnoten, auch mit Besetzungen ohne
erweitertes Holzregister und ohne vollständigen Saxophon-und Hornsatz interpretiert werden können.

Natürlich kann eine besondere Klangfarbenvielfalt über den dosierten Einsatz einer großen Instrumentenpalette erreicht werden.

Die Musikkommission des BBMV hat dieses Werk als Pflichtstück in der Mittelstufe für den gesamten Bayerischen Blasmusikverband für die Jahre 2003/ 2004 ausgewählt. Diese Ausgabe enthält eine ausführliche Werkbeschreibung, Partitur und eine Condensed Score (Particell)

Dieser Titel wurde vollständig auf folgender CD eingespielt: Wertach Demo CD Nr. 07

Diese Operette hatte 1867 ihre Uraufführung am Carltheater in Wien und gehört damit zur goldenen Ära der Operette. Während die Operette selbst jedoch fast vergessen wurde, ist die Ouvertüre hieraus bis Heute weltbekannt!

Gerade das prägnante Anfangsmotiv - ein Wechselspiel zwischen dem vollen Orchester Tutti und der dezenten Antwort im Holz- und Hornregister. Was danach kommt ist ein Wechsel zwischen schnellen und romantischen 6/8 Melodien!

Um mehr Orchestern die Gelegenheit zu geben dieses Werk zu interpretieren wurde die Tonart vom traditionellen Deb - Dur nach Bb - Dur transponiert!

Diese Ausgabe enthält neben einer Vollständigen Partitur auch zusätzlich eine kompakte Particell in C!

Georges Bizet schenkte uns mit seinem Können eine der schönsten und eindrucksvollsten Ouvertüren, die das Charisma einer ganzen Oper widerspiegelt. Esprit und Dramatik, Lyrik und Eleganz sowie heroische und zarte, leidenschaftliche Klänge beschreiben deren Hauptfiguren.
Um dieser grandiosen Aussage gerecht zu werden, orientierte sich Marcus Graf an der Originalpartitur für das vorliegende Blasorchesterarrangement.
Am Schluss dieser Ouvertüre wird der bekannte Eröffnungsteil mittels einer 2-taktigen Überleitung nochmals präsentiert!

Zusätzlich zu den üblichen Stimmen für Großes Blasorchester enthält dieses Werk auch zusätzliche ad libitum Stimmen für Kontrabass & Streicher!

Derschweizer Komponist Ivo Huonder komponierte diese feierliche, konzertante Intrade, die sich hervorragend eignet als eine Art Ouvertüre zur Eröffnung eines Konzertes!

Francois-Adrien Boieldieu schuf zu seinen Lebzeiten über 40 Opern. Zu den bekanntesten Werken zählt „Der Kalif von Bagdad“.

Die flüssige Melodik und rhythmische Lebendigkeit zeichnen diese Ouvertüre aus. Freek Mestrini hat diese Ausgabe neu und abwechslungsreich instrumentiert, wobei das Blasorchester zwar gefordert aber nicht überfordert wird!

Ein musikalischer Hochgenuss, nicht nur für Opernfreunde, sondern auch ein Highlight für jedes Konzert!

Diese Ouvertüre vertont einen Tag im wunderschönen Allgäu in mehreren Teilen.
Der 1. Teil zeichnet einen Sonnenaufgang, der 2. Teil das Erwachen in den Allgäuer Bergen. Im 3. Teil erleben Sie eine Morgenmesse in der Basilika zu Ottobeuren. Im 4. Teil zieht ein Gewitter auf, welches im 5. Teil zu Ende gebracht wird und abzieht. Im letzten Teil erklingt eine Hymne an das herrliche Allgäu, welche mit einem kurzen Coda diese Ouvertüre ausklingen lässt.

Durch eines der frühesten musikalischen Werke Spaniens "El Cantar de Mio Cid" beeinflusst, ließ sich Michael Seufert zu dieser Ouvertüre inspirieren.

Der Legende nach kämpfte der Volksheld und Ritter "El Cid" im Auftrag König Alfonso‘s von Spanien gegen die einfallenden Berber unter Yusuf . Nach anfänglichen Erfolgen geriet der Held allerdings am Vorabend einer großen Schlacht in einen Hinterhalt und wurde lebensgefährlich durch einen Pfeil verletzt. Er bestimmte noch, man möge ihn am nächsten Morgen auf jeden Fall, egal ob tot oder lebendig, auf sein treues Pferd "Babieca" setzen und die Truppen in die Schlacht führen lassen.

Der Held verstirbt in der Nacht und seinem letzten Wunsch entsprechend wird sein Leichnam aufrecht sitzend, mit dem Schwert in der Hand auf "Babieca" festgebunden. So reitet der tote "El Cid" seinem Heer voran gegen Yusuf‘s Berber in die Schlacht. Auf diese Weise angespornt erringt die spanische Armee einen überragenden Sieg über die von der Erscheinung des Toten Helden verschreckten Berber.

Ideal und mal was anderes als Selbstwahlstück für Wertungspiele!

Dieser Titel wurde vollständig auf folgender CD eingespielt: Wertach Demo CD Nr. 25

Georg Friedrich Händel komponierte seine "Music for the Royal Fireworks" anlässlich des “Aachener Friedens” im Jahre 1749. Allein zur Generalprobe im Londoner Vauxhals Garden erschienen zwölftausend Zuhörer.

Den gewichtigsten Teil der Händelschen Feuerwerksmusik bildet mit einer Dauer von ca. acht Minuten dieOuvertüre. Markus Rebehn bearbeitete diese Ouvertüre nun speziell für großes Blasorchester in dieser Ausgabe.

Eröffnet wird diese mit einem getragenen, jedoch sehr rhythmisch-punktierten Teil, auf den ein rascher konzertierender Teil mit heitertänzerischem Charakter im 3/4-Takt folgt. Nach einem kurzen Zwischenteil (Lentement) folgt ein Da capo des 2. Teils.

Aus der gleichnamigen Operette von Suppé ist heutzutage nur noch die Ouvertüre bekannt. Die verwendeten, abwechslungsreichen Themen und Melodien dieses Konzertstücks wurden von Suppè aus verschiedenen Studentenliedern zusammengestellt. Fachgerecht Neu instrumentiert für Blasorchester von Willy Hautvast!

Neben einer ausführlichen Partitur enthält die Ausgabe auch eine kompakte Particell in C!

Diese Ouvertüre schildert musikalisch die Eindrücke von Franz Watz beim Erleben dieser gewaltig schönen Landschaft in den vereinigten Staaten.

Diese Ausgabe enthält eine ausführliche Werkbeschreibung sowie eine vollständige Partitur und eine separate Condensed Score (Particell)

Dieser Titel wurde vollständig auf folgender CD eingespielt: Wertach Demo CD Nr. 07

Auf vielfachen Wunsch schrieb Franz Watz eine neue, zeitgemäe Bearbeitung dieser weltberühmten Ouvertüre zu komischen Oper Leichte Kavallerie. Dieses hervorragende Arrangement ist der Erfolgsgarant für Ihr Konzert .

Ohne Abstriche auch in kleinerer Besetzung spielbar!

Eine für Mittelstufen-Orchester empfehlenswerte Originalkomposition dieses mährsichen Komponisten. Diese "kleine" Ouvertüre ist eine echte Bereicherung für Ihren Konzertabend.

Unser völlig neu gestaltete Ausgabe dieses wunderschönen Titels für Blasorchester berücksichtigt nun die heutige Besetzung moderner Kapellen.

Technisch schwierige Passagen werden durch den Einsatz von verschiedenen, dennoch zusammehängenden Tonarten praxisnah und trotzdem ohne Wertverlust gestaltet. Eine durchweg übersichtliche, deutliche und alles anzeigende sechszeilige Direktion erleichtert die Arbeit des Dirigenten. Eine überzeugende Neubearbeitung dieser weltberühmten Ouvertüre!

Immer wieder gern gehört und gespielt sind die wunderschönen Ouvertüren von Giuseppe Verdi. Überraschen Sie Ihr Publikum mit dieser anspruchsvollen Ouvertüre in einer Neubearbeitung für Konzertantes Blasorchester von Freek Mestrini.

Nachdem bereits die Schauspiel-Ouvertüre von Emil Stolc aus unserem Verlag bei Musikern und Zuhörern großen Anklang fand, eine weitere gutklingende und leicht spielbare Ouvertüre für Blasorchester.

Dies gutklingende, leichte Ouvertüre des Tschechischen Komponisten Emil Stolc ist eine echte Bereicherung für Ihren Konzertabend. Auch für Jugendorchester sehr zu empfehlen!

Eine sehr interessante Neubearbeitung der weltberühmten Tancredi Ouvertüre zur gleichnamigen Oper durch Horst Blaßl.